Ein wertvolles Erbe für das Museum
Gerlinde Schuck, die Tochter des Piloten, überließ der Stadt diese persönlichen Gegenstände ihres Vaters im Rahmen der Gedenkfeier zu Ehren von Heinz Pfaff. Durch die Ausstellung im Dahmelandmuseum wird das Vermächtnis des Piloten gewürdigt und für kommende Generationen bewahrt. Diese Objekte erinnern nicht nur an einen mutigen Mann, sondern auch an das tragische Unglück von 1972, bei dem 156 Menschen ihr Leben verloren.
Straßenumbenennung zum Gedenken an Heinz Pfaff
Am 14. August 2024, dem 52. Jahrestag des tragischen Flugzeugabsturzes der Interflugmaschine IL-62, würdigte die Stadt Königs Wusterhausen das Ereignis mit einer besonderen Geste: Die bisherige Straße „Am Wasserwerk“ wurde feierlich in „Heinz-Pfaff-Straße“ umbenannt. Diese Umbenennung ehrt die Opfer des Unglücks, insbesondere den heldenhaften Piloten Heinz Pfaff, dessen entschlossenes Handeln damals eine noch größere Katastrophe verhinderte.
Das Dahmelandmuseum als Ort der Erinnerung Mit der Aufnahme dieser Exponate erfüllt das Dahmelandmuseum seine wichtige Rolle als Bewahrer der regionalen Geschichte. Die ausgestellten Gegenstände von Heinz Pfaff ermöglichen es den Besuchern, nicht nur die Geschichte der Stadt, sondern auch die persönlichen Geschichten der Menschen, die sie geprägt haben, aus nächster Nähe zu erleben. Die Ausstellung, zusammen mit der neuen „Heinz-Pfaff-Straße“, symbolisiert die Bedeutung der Erinnerungskultur und die Verpflichtung, das Vermächtnis bedeutender Persönlichkeiten zu bewahren.
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