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Lübben setzt ein Zeichen: Fahne „Frei leben ohne Gewalt“ gehisst
Regionales
Erstellt: 25.11.2024 / 13:00 Uhr von EB
Am heutigen Montag, dem 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Kindern, hisste die Stadt Lübben die Fahne „Frei leben ohne Gewalt“. Vor dem Rathaus der Spreewaldstadt versammelten sich Bürgermeister Jens Richter sowie die Gleichstellungsbeauftragten William Linick und Dr. Corinna Junker, um mit dieser Aktion ein deutliches Zeichen gegen Gewalt und Diskriminierung zu setzen.
Ein weltweiter Appell: Gewalt hat keinen Platz
Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen erinnert seit 1981 daran, dass geschlechtsspezifische Gewalt ein drängendes Menschenrechtsproblem ist. Weltweit wird an diesem Tag mit verschiedenen Aktionen auf die Herausforderungen und das Leid aufmerksam gemacht, dem Frauen und Kinder häufig ausgesetzt sind. Auch der Landkreis Dahme-Spreewald unterstützt diesen wichtigen Aktionstag und hat zahlreiche Gemeinden dazu aufgerufen, sich zu beteiligen.
Gemeinsam für eine gewaltfreie Gesellschaft
Mit dem Hissen der Fahne vor dem Lübbener Rathaus möchte die Stadt ein Zeichen der Solidarität mit den Betroffenen setzen. Bürgermeister Jens Richter appellierte eindringlich an die Verantwortung der gesamten Gesellschaft: „Wir wollen an diesem wichtigen Tag den oftmals stillen Rufen von Betroffenen eine Stimme geben, damit sie gehört werden. Es liegt in unserer Verantwortung, dass Gewalt und Diskriminierung in unserer Mitte keinen Platz haben.“
Gleichstellungsbeauftragte William Linick und Dr. Corinna Junker schlossen sich dem Aufruf an und betonten die Bedeutung von gegenseitiger Achtsamkeit und aktiver Unterstützung: „Die Gesellschaft muss nicht nur aufmerksam machen, sondern auch Lösungen bieten. Sofortiger Schutz und langfristige Unterstützung sind essenziell, um Gewalt nachhaltig zu bekämpfen.“
Ein Aufruf zur Sensibilisierung und Unterstützung
Das Hissen der Fahne „Frei leben ohne Gewalt“ soll nicht nur ein sichtbares Symbol sein, sondern auch als dringender Aufruf verstanden werden, Gewalt und Diskriminierung konsequent entgegenzutreten. Betroffene sollen sich gehört und geschützt fühlen. Die Stadt Lübben zeigt, dass sie bereit ist, ihren Teil dazu beizutragen, und ruft die Bevölkerung dazu auf, ebenfalls Verantwortung zu übernehmen – für eine Gesellschaft, in der Gewalt keinen Platz hat.
Bilder
Vor dem Rathaus der Spreewaldstadt versammelten sich Bürgermeister Jens Richter (M.) sowie die Gleichstellungsbeauftragten William Linick (l.) und Dr. Corinna Junker, um mit dieser Aktion ein deutliches Zeichen gegen Gewalt und Diskriminierung zu setzen. Foto: Bettina Möbes
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