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Bombendrohungen gegen Schule in Schönefeld im Landkreis Dahme-Spreewald und ganz Brandenburg

Regionales
  • Erstellt: 25.11.2024 / 11:55 Uhr von JB
Am Montagmorgen erhielt eine Vielzahl von Schulen in Brandenburg, darunter auch eine Einrichtung im Landkreis Dahme-Spreewald, E-Mails mit Drohungen einer bevorstehenden Bombenexplosion.

Diese Drohungen betrafen insbesondere Schulen in Schönefeld, aber auch in anderen Teilen des Landes Brandenburg, wie Hennigsdorf (Oberhavel) und Rheinsberg (Ostprignitz-Ruppin).

Polizeieinsatz in Schönefeld

Die betroffene Schule in Schönefeld, Landkreis Dahme-Spreewald, wurde sofort von der Polizei überprüft. Die Behörden reagierten schnell, um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler sowie des Lehrpersonals zu gewährleisten. Glücklicherweise gab es laut Polizeisprecherin keine Hinweise auf die Ernsthaftigkeit der Drohung. Der Schulbetrieb in der Region konnte daher weitgehend normal fortgesetzt werden, auch wenn die Polizei die Ermittlungen aufnahm, um den Ursprung der Bedrohung zu klären.

Weitere betroffene Schulen in Brandenburg und Berlin

Neben Schönefeld wurden auch mehrere andere Schulen in Brandenburg sowie in Berlin Ziel ähnlicher Drohmails. In Brandenburg sind, neben Schönefeld, auch Schulen in Hennigsdorf und Rheinsberg betroffen gewesen. Auch in Berlin wurden Drohungen gemeldet, doch die genaue Anzahl und die betroffenen Schulen wurden bislang nicht veröffentlicht. Die Polizei betonte, dass die Drohungen nicht als ernstzunehmend eingestuft werden, aber dennoch weiterhin ermittelt wird, um den oder die Täter zu finden.

Deutschlandweite Aktion

Diese Bombendrohungen scheinen Teil einer deutschlandweiten Serie zu sein. Laut Berichten wurden ähnliche Drohmails auch an Schulen in anderen deutschen Städten wie Hannover, Erfurt und Leipzig verschickt. In einigen Städten, wie zum Beispiel in Stuhr bei Bremen, fiel der Unterricht aufgrund der Drohungen aus. Die Polizei und die Landeskriminalämter der betroffenen Bundesländer arbeiten zusammen, um den oder die Verantwortlichen ausfindig zu machen.

Der Vorfall zeigt einmal mehr die Bedeutung von schnellem Handeln der Sicherheitsbehörden, um die Sicherheit von Schulen zu gewährleisten. Trotz der ernsten Drohungen konnte der Schulbetrieb in den betroffenen Regionen zügig fortgeführt werden. Die Ermittlungen bleiben unter Hochdruck, während die Behörden weiterhin auf mögliche weitere Hinweise hoffen.

Bilder

Anfang September gab es bereits Bombendrohungen an Schulen in Brandenburg an der Havel. Foto: Rüdiger Böhme
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