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Klare Niederlage für die Netzhoppers: 0:3 gegen SWD Powervolleys Düren

Sport
  • Erstellt: 30.11.2024 / 11:02 Uhr von JB
Die Energiequelle Netzhoppers KW haben am Freitagabend in der heimischen Paul-Dinter-Halle eine bittere 0:3-Niederlage gegen die SWD Powervolleys Düren hinnehmen müssen. Vor 456 Zuschauern konnte die Mannschaft aus Königs Wusterhausen den Favoriten aus Nordrhein-Westfalen zwar phasenweise fordern, doch letztlich reichte die Leistung nicht, um die Gäste ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Satzverlauf: Düren eiskalt und effizient

Schon im ersten Satz zeigte Düren seine Klasse. Nach einer frühen Führung setzten sich die Gäste dank druckvoller Aufschläge und einer stabilen Annahme mit 25:20 durch. Die Netzhoppers wehrten sich zwar tapfer, doch insbesondere Dürens MVP Robin Baghdady glänzte in dieser Phase und setzte wichtige Akzente.

Auch im zweiten Satz blieb das Bild ähnlich. Die Netzhoppers hielten bis zum 14:14 gut mit, doch dann sorgte eine Serie von Fehlern und die Qualität der Dürener Angreifer für den Bruch. Mit 25:18 holte sich Düren auch diesen Durchgang souverän.

Im dritten Satz keimte bei den Gastgebern kurz Hoffnung auf. Die Netzhoppers konnten sogar eine knappe Führung herausspielen (20:19), doch Düren zeigte in der entscheidenden Phase Nervenstärke und beendete das Spiel mit einem 25:22-Satzgewinn.

Statistiken: Licht und Schatten bei den Netzhoppers

Die Einzelstatistiken der Netzhoppers spiegeln die durchwachsene Leistung wider. Lovis Homberger war mit 15 Punkten der Topscorer des Teams. Besonders im Angriff zeigte er mit 13 erfolgreichen Abschlüssen seine Klasse, auch wenn seine Effizienz (39,39 %) Luft nach oben ließ.

Theo Timmermann überzeugte vor allem durch starke Aufschläge (6 direkte Punkte) und trug insgesamt 13 Zähler bei. Linus Jonas Engelmann brachte es auf 9 Punkte, konnte jedoch in der Annahme nicht immer überzeugen (nur 13,33 % perfekte Annahmen).

Odin Gnilitza punktete zuverlässig am Netz, während Kapitän Carl Möller trotz 6 Punkten nicht an seine Bestform herankam. Defizite in der Annahme und zu viele Eigenfehler verhinderten, dass die Netzhoppers die Partie enger gestalten konnten.

Blick auf die Tabelle und das nächste Spiel

In der Tabelle belegen die Netzhoppers mit 7 Punkten den 11. Platz und bleiben weiter im Tabellenkeller der Volleyball-Bundesliga. Die nächste Chance, Punkte zu sammeln, bietet sich bereits am morgigen Sonntag. Um 17 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Liam Sketcher im Berliner Sportforum beim Nachwuchsteam des VCO Berlin.

Es bleibt zu hoffen, dass die Netzhoppers dort eine stärkere Leistung abrufen und den Anschluss an das Tabellenmittelfeld wahren können.

Bilder

Grafik: Anika Kreschel
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