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Barrierefreier Wanderweg: Wildau geht voran
Regionales
Erstellt: 06.12.2024 / 09:00 Uhr von JB
Der Tourismusverband Dahme-Seenland lud gemeinsam mit der Stadt Wildau zur zweiten Projektwerkstatt ein, um einen neuen Komfortwanderweg zu gestalten. Die Veranstaltung, die in der Technischen Hochschule Wildau stattfand, setzte auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Experten und engagierten Bürgern.
Bürgermeister Frank Nerlich begrüßte die Teilnehmenden und unterstrich die Bedeutung des Vorhaben.
Von der Idee zur Umsetzung
Das Projekt knüpft an die Ergebnisse eines ersten Workshops im Juni an, bei dem grundlegende Konzepte entwickelt wurden. Der Fokus liegt darauf, barrierefreien Zugang und eine naturnahe Gestaltung zu verbinden. Mit einem klaren Ziel vor Augen wurden nun in der zweiten Werkstatt konkrete Aufgaben verteilt und erste Marketingmaßnahmen diskutiert. Die Begeisterung der Beteiligten war spürbar, und es entstand ein gemeinsames Verständnis dafür, wie wichtig ein solcher Wanderweg für die Region ist.
Barrierefreiheit als Herzstück
Im Zentrum des Projekts steht die Barrierefreiheit. Der geplante Wanderweg soll allen Menschen – unabhängig von Mobilitätseinschränkungen oder Alter – uneingeschränkte Naturerlebnisse ermöglichen. Von breiten, rollstuhlgerechten Wegen bis hin zu barrierefreien Rastplätzen wird nichts dem Zufall überlassen. „Wir möchten ein Vorbild für moderne und inklusive Erholungskonzepte schaffen“, erklärte ein Sprecher des Tourismusverbands.
Der Blick nach vorne
Bis zur endgültigen Eröffnung liegt noch viel Arbeit vor dem Team. Die nächsten Schritte umfassen die Planung detaillierter Streckenabschnitte, die Einbindung weiterer Partner und die Umsetzung der geplanten Marketingmaßnahmen. Ein weiteres Treffen ist für das Frühjahr 2025 angesetzt, bei dem Fortschritte besprochen und neue Impulse gesammelt werden sollen.
Ein Wanderweg für Wildau und darüber hinaus
Der Komfortwanderweg ist mehr als ein regionales Projekt – er symbolisiert eine neue Ära des nachhaltigen und inklusiven Tourismus im Dahme-Seenland. Für Wildau und die Region könnte dieser Weg zu einem Leuchtturmprojekt werden, das zeigt, wie barrierefreie Angebote Natur und Gemeinschaft gleichermaßen fördern können.
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