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Feuerwehreinsatz in Berlin-Köpenick: Auswirkungen auf den Regionalverkehr
Regionales
Erstellt: 12.02.2025 / 08:43 Uhr von PS
Ein Brand in einem Kabelschacht in Berlin-Köpenick sorgt für erhebliche Einschränkungen im Regionalverkehr. Besonders betroffen sind die Linien RE2 und RE7, die durch den Landkreis Dahme-Spreewald fahren und wichtige Verbindungen in der Region darstellen.
Umleitungen und Ausfall von Haltestellen
Aufgrund des Vorfalls in der Wuhlheide werden mehrere Zuglinien umgeleitet oder halten nicht an den gewohnten Stationen. Laut der Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) ist insbesondere die Linie RE2 betroffen, die normalerweise zwischen Nauen, Berlin, Lübbenau und Cottbus verkehrt. Die Züge dieser Linie werden derzeit über Berlin Jungfernheide, Gesundbrunnen und Lichtenberg geführt, wobei alle Halte auf der Stadtbahn entfallen.
Auch die Linie RE7, die von Dessau über Berlin nach Senftenberg fährt, ist von den Umstellungen betroffen. Die Umleitungen haben direkte Auswirkungen auf Pendler und Reisende im Landkreis Dahme-Spreewald, da Lübbenau und weitere Halte auf der Strecke nur eingeschränkt erreichbar sind.
Weitere Einschränkungen im Bahnverkehr
Neben den Regionalexpresslinien sind auch die RB21 und RB23 von den Störungen betroffen. Die RB21 wird über Berlin-Charlottenburg umgeleitet und startet bzw. endet am Bahnhof Zoologischer Garten. Die RB23 hingegen verkehrt derzeit nur bis bzw. ab Berlin Ostbahnhof.
Zusätzlich gibt es Störungen im S-Bahn-Verkehr. Auf der Ringbahn (Linie S42) sowie den Linien S8 und S85 kommt es zu Verspätungen und Ausfällen, da Reparaturarbeiten an einem Signal in Gesundbrunnen durchgeführt werden. Auch der Zugverkehr nach Frankfurt (Oder) ist eingeschränkt: Aufgrund von Vandalismusschäden starten diese Züge erst in Berlin Gesundbrunnen. Halte am Hauptbahnhof, Ostkreuz und Ostbahnhof entfallen.
Feuerwehreinsatz beendet, Einschränkungen dauern an
Der eigentliche Brand ist nach Angaben der Bundespolizei bereits gelöscht, doch die technischen Probleme im Bahnnetz halten an. Reisende sollten sich vor Fahrtantritt über aktuelle Verbindungen und mögliche Alternativrouten informieren. Wann der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden kann, ist derzeit noch unklar.
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