Am Freitag, dem 14. März 2025, müssen die Eltern in Königs Wusterhausen mit erheblichen Einschränkungen in der Kinderbetreuung rechnen. Aufgrund eines Streikaufrufs der Gewerkschaft Verdi wird ein Teil der städtischen Kindertagesstätten und Horte an diesem Tag geschlossen bleiben.
Die Stadtverwaltung hat bereits frühzeitig über die Auswirkungen informiert, doch die Schließung stellt viele Familien vor zusätzliche Herausforderungen.
Schließung von 13 Kitas und Horten
Die betroffenen Einrichtungen sind zahlreich und umfassen sowohl Kitas als auch Horte in der gesamten Stadt. Der Streikaufruf richtet sich an einen Großteil der Beschäftigten in den städtischen Einrichtungen, was eine reguläre Betreuung unmöglich macht. Zu den betroffenen Kitas und Horten zählen:
Hort am Zeesener See
Hort Niederlehme
Hort Senzig
Hort Zernsdorf
Kita Knirpsenstadt
Kita Pumuckl
Kita Räuberberg
Kita Schatzkiste
Kita Spatzennest
Kita Steinbergwichtel
Kita Waldhaus
Kita Zernsdorfer Rübchen
Kita Zwergenstadt
In diesen Einrichtungen wird aufgrund des Streiks am 14. März keine Betreuung stattfinden, und es wird auch keine Notbetreuung angeboten.
Ausnahmen: Einige Kitas bleiben geöffnet
Während ein Großteil der Kitas geschlossen bleibt, gibt es auch positive Nachrichten für Eltern, die auf Betreuung angewiesen sind. Die folgenden Einrichtungen werden voraussichtlich geöffnet bleiben:
Hort Siebenstein
Kita Kleine Pfefferkörner
Eltern, die ihre Kinder in einer der betroffenen Kitas oder Horte angemeldet haben, sollten sich daher frühzeitig nach alternativen Betreuungsmöglichkeiten umsehen oder auf die offenen Einrichtungen ausweichen.
Frühzeitige Information erleichtert die Planung
Die Stadtverwaltung hat bereits am Montagnachmittag eine umfassende Information über die Streikmaßnahmen in den betroffenen Einrichtungen sowie über die Leandoo-App an die Eltern versandt. Diese frühzeitige Benachrichtigung ermöglicht es den Familien, sich rechtzeitig auf die Situation vorzubereiten und andere Betreuungslösungen zu finden. Die Stadtverwaltung zeigt sich dankbar für die proaktive Kommunikation der betroffenen Einrichtungen und Gewerkschaften, die zu einer besseren Planung und weniger kurzfristigen Überraschungen für die Eltern beiträgt.
Anerkennung der Anliegen der Beschäftigten
Trotz der logistischen Herausforderungen für die Familien erkennt die Stadtverwaltung das Anliegen der Beschäftigten in den Kitas und Horten an. Der Streik erfolgt, um für die Interessen der Mitarbeiter einzutreten, die für eine bessere Anerkennung und Arbeitsbedingungen kämpfen. Die Stadtverwaltung betont, dass der respektvolle Umgang aller Beteiligten – von den Beschäftigten über die Gewerkschaften bis hin zur Verwaltung – vorbildlich ist und weiterhin unterstützt werden soll.
Ausblick und Dank an die Beteiligten
Die Stadtverwaltung von Königs Wusterhausen bedankt sich ausdrücklich bei allen beteiligten Kitas, Horten und Gewerkschaften für die frühzeitige Information und den respektvollen Dialog. Für die betroffenen Familien ist es eine herausfordernde Situation, doch mit der rechtzeitigen Planung und den offenen Kitas gibt es immerhin eine Möglichkeit, die Betreuung zu organisieren.
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