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Ko-Pionier-Preis: Brandenburgs DatenAdler landet auf dem Podium

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 20.03.2025 / 17:01 Uhr von hvf
Brandenburgs Open-Data-Portal, der DatenAdler, hat beim Ko-Pionier-Preis in der Kategorie Digitalisierung der Verwaltung den 2. Platz erreicht. Ausgezeichnet wurde das Portal für seine erfolgreiche Nachnutzung und Implementierung digitaler Prozesse. Der Preis wurde am 18. März im Rahmen der Veranstaltung "Digitaler Staat" in Berlin verliehen.
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Der Staatssekretär und IT-Beauftragte des Landes Brandenburg, Ernst Bürger, sowie Adrian Gelep, Geschäftsführer der DigitalAgentur Brandenburg GmbH, nahmen die Auszeichnung im Namen des Teams entgegen.

Digitalisierungsminister Dr. Benjamin Grimm kommentierte den Erfolg des Projekts: "Der Erfolg des DatenAdlers zeigt, dass Kooperation und Nachnutzung die Schlüssel für eine moderne Verwaltung sind. Unser Open-Data-Portal beweist, wie digitale Innovation durch den länderübergreifenden Austausch gestärkt wird und wie Open Data einen echten Mehrwert für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen schafft."

Der Ko-Pionier-Preis wird an Projekte verliehen, die bereits bestehende digitale Verwaltungsinnovationen übernehmen und für ihre eigenen Bedürfnisse anpassen. Neben der Kategorie Digitalisierung der Verwaltung wurden auch Preise für den gesellschaftlichen Zusammenhalt vergeben, sowie der Govdigital-Sonderpreis und der Publikumspreis für die "Nachnutzung der Herzen", für den der DatenAdler ebenfalls nominiert war.

Das Ministerium der Justiz und für Digitalisierung hatte das Portal laut eigenen Angaben im März 2025 umfassend modernisiert. Mit Unterstützung der DigitalAgentur Brandenburg wurde eine modulare Open-Source-Software eingeführt, die ursprünglich durch die byte - Bayerische Agentur für Digitales GmbH entwickelt wurde. Diese Lösung soll die Integration neuer Funktionen erleichtern und die digitale Infrastruktur Brandenburgs stärken.

Der Ko-Pionier-Preis wurde von "Re:Form", einer Initiative der Organisation ProjectTogether, ins Leben gerufen und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern, darunter dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme, verliehen.

Weitere Informationen zum DatenAdler sind unter [datenadler.de] abrufbar.

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