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Miersdorf/Zeuthen: Eintracht verpasst siebten Sieg in Folge gegen Wildau (mit Fotogalerie)
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Erstellt: 22.03.2025 / 17:46 Uhr von EB
Die beeindruckende Siegesserie des SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen ist gerissen! Im mit Spannung erwarteten Derby gegen Phönix Wildau musste sich die Eintracht vor 258 Zuschauern mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Damit endete die Erfolgsserie von sechs Siegen in Folge auf bittere Weise.
Traumstart durch Nick Ebert
Dabei begann die Partie nach Maß für die Eintracht. Bereits in der dritten Minute brachte Nick Ebert sein Team in Führung. Sein satter Schuss aus 16 Metern schlug unhaltbar im linken Eck ein und sorgte für frühe Jubelstürme unter den Fans. Auch danach blieb die Eintracht zunächst am Drücker: Zweimal hatte Dennis Paul die Chance, per Kopf nachzulegen, doch Wildau-Keeper Danilo Fleischer parierte beide Male stark.
Wildau nutzt den Moment zum Ausgleich
Nach der Anfangseuphorie verlor die Eintracht zunehmend den Faden. Wildau fand besser ins Spiel und schlug in der 31. Minute eiskalt zu: Nach einem schnellen Konter traf Morris Wiechert zum 1:1-Ausgleich. Ein Treffer, der dem Spiel eine Wendung gab.
Trainer Thorsten Beck zeigte sich nach der Partie selbstkritisch: "Das frühe 1:0 hat uns nicht gut getan. Wir hatten das Gefühl, alles im Griff zu haben, und haben einen Gang rausgenommen. Aber es ist schwer, dann wieder hochzuschalten. Das ist uns nicht mehr gelungen. Wir waren nicht fokussiert genug."
Aluminium-Pech und fehlende Durchschlagskraft
Nach der Pause blieb das Spiel ausgeglichen, echte Hochkaräter blieben Mangelware. Die größte Chance auf den Siegtreffer hatte Thede Rosenboldt in der 57. Minute, doch sein Schuss krachte ans Aluminium. Es sollte der letzte große Aufreger der Partie bleiben.
Beck erkannte eine zentrale Schwäche in der Leistung seines Teams: "Uns hat die Überzeugung und Gier gefehlt, die uns vor einer Woche in Hohenleipisch noch ausgezeichnet hat. Aber das Unentschieden wirft uns nicht aus der Bahn. Jede Woche eine Top-Leistung abzurufen, ist eben schwierig."
Schreckmoment um Yves Küllmei
Eine Schrecksekunde gab es in der 66. Minute: Yves Küllmei blieb nach einem Zusammenprall kurzzeitig bewusstlos liegen und musste ausgewechselt werden. Zur Sicherheit wurde er ins Krankenhaus gebracht. Die gesamte Eintracht-Familie wünscht gute Besserung!
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