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Berlin: Netzhoppers liefern den BR Volleys einen harten Kampf
Sport
Erstellt: 24.03.2025 / 13:00 Uhr von Anika Kreschel
Die Energiequelle Netzhoppers KW haben im ersten Play-off-Viertelfinale der Volleyball-Bundesliga eine beeindruckende Leistung gezeigt. Vor 4.100 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle verlangte das Team von Trainer Liam Sketcher dem haushohen Favoriten BR Volleys alles ab, musste sich am Ende aber mit 0:3 (23:25, 15:25, 21:25) geschlagen geben.
Netzhoppers zeigen Kampfgeist
Vor allem im ersten und dritten Satz boten die Brandenburger den amtierenden Rekordmeister Paroli und zeigten, dass sie in den Play-offs keine leichte Beute sind. Die geschlossene Mannschaftsleistung der Netzhoppers sorgte für große Begeisterung bei den mitgereisten Fans – und für einen Run auf die Tickets für das Rückspiel in Königs Wusterhausen.
Timmermann überragt – Peters überzeugt als Böhme-Vertreter
Als bester Scorer der Netzhoppers glänzte Theo Timmermann mit zwölf Punkten. Besonders stark präsentierte sich auch Charlie Peters, der den erkrankten Yann Böhme ersetzte und mit einer beeindruckenden Angriffsquote von 61 % überzeugte.
Westphal optimistisch: „Ein enges Spiel ist möglich“
Trotz der Niederlage zeigte sich Geschäftsführer Dirk Westphal zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht, besonders im Side-out. Wenn wir das ins Rückspiel mitnehmen und in der Abwehr noch zulegen, ist ein enges Spiel im Bereich des Möglichen.“
Auch Mittelblocker Odin Gnilitza sieht Potenzial für eine Überraschung: „Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können. Diese positiven Eindrücke müssen wir ins Rückspiel mitnehmen – dann wird es ein richtig geiles Play-off-Spiel bei uns in der Paul-Dinter-Halle.“
Rückspiel in Königs Wusterhausen verspricht Hochspannung
Nun gilt es für die Netzhoppers, alle Kräfte für das zweite Viertelfinale am 30. März um 17 Uhr in der Paul-Dinter-Halle zu bündeln. Ein Sieg würde ein Entscheidungsspiel erzwingen – und die Brandenburger Fans sind bereit, ihr Team lautstark zu unterstützen.
Tickets für das mit Spannung erwartete Heimspiel gibt es unter: www.netzhoppers.org.
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