Bersteland: Motorradfahrer schwer verletzt. Am Sonntag gegen 16:30 Uhr wurden Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 115 gerufen. Unweit der Autobahnanschlussstelle der BAB 13 bei Freiwalde in Fahrtrichtung Lübben hatte ein YAMAHA-Motorradfahrer eine Fahrzeugkolonne überholt, als eine VW-Fahrerin ebenfalls zum Überholen ansetzte und auf die linke Spur wechselte.

Aufgrund der hohen Geschwindigkeit konnte der 43-jährige Motorradfahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Nach dem Aufprall überschlug sich das Krad, wodurch der Fahrer schwer verletzt wurde. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, während ein angeforderter Rettungshubschrauber nicht mehr benötigt wurde. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten wurde die Bundesstraße voll gesperrt, was bis 18:00 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Kleinziethen: Verdacht der Brandstiftung. Am Sonntagnachmittag gegen 15:30 Uhr eilten Feuerwehr und Polizei zu einem Brandausbruch in der Nähe der Straße Am Fuchsberg. Ein alleinstehender Baum sowie rund ein Quadratmeter umliegendes Grasland gerieten in Flammen und mussten gelöscht werden.

Zeugen hatten zuvor zwei Jugendliche beobachtet, die nach dem Brandausbruch fluchtartig das Gebiet verließen. Aufgrund dieser Hinweise ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen des Verdachts auf vorsätzliche Brandstiftung.

Schönefeld-Rotberg: Fahrradfahrer bei Abbiegevorgang verletzt. Am Sonntag gegen 13:00 Uhr kam es an der Kreuzung Rotberger Straße/Selchower Straße zu einem Verkehrsunfall. Beim Linksabbiegen hatte ein PKW SKODA einen Fahrradfahrer touchiert, der daraufhin stürzte.

Der 57-jährige Radfahrer erlitt leichte Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.

Teupitz: Autobahnausfahrt nach LKW-Unfall gesperrt. Kurz vor 13:00 Uhr am Sonntag wurde die Polizei zur Anschlussstelle Teupitz in Fahrtrichtung Dresden gerufen. Ein MERCEDES-Sattelzug war offenbar mit unangepasster Geschwindigkeit von der A 13 abgefahren und in einer Rechtskurve geradewegs in die Böschung geraten.

Mehrere Felder und Pfosten der Schutzplanken wurden dabei beschädigt. Der 29-jährige Fahrer blieb äußerlich unverletzt, wurde jedoch zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Die Bergung des Sattelzugs erfolgte durch eine Abschleppfirma. Während der Maßnahmen kam es bis 18:00 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen durch die temporäre Sperrung der Anschlussstelle.