Die Elternmannschaft des Hockeyclubs Königs Wusterhausen hat erneut beim Turnier in Meerane gezeigt, was sie drauf hat – und das nicht ohne eine gehörige Portion Drama. Schon zu Beginn der Reise war die Vorfreude spürbar und die Erwartungen hoch.
Denn nicht nur die Reise ins sächsische Meerane versprach Spannung, auch die Erinnerung an das erfolgreiche Finale des Vorjahres war noch frisch. Doch auch in diesem Jahr war der Verlauf ähnlich dramatisch: Finale, Penalty und am Ende erneut Silber. Die Könige der dramatischen Zweitplätze – das sind sie wohl definitiv!
Eine Reise voller Teamgeist und Überraschungen
Im letzten Jahr hatten sie das Finale mit einem knappen Penalty-Sieg knapp verpasst, und auch in diesem Jahr sollten die Nerven wieder auf die Probe gestellt werden. Doch das Team war bestens vorbereitet und stark besetzt. Verstärkung gab es auch in diesem Jahr von Frank und Dörte aus Köpenick, die die Mannschaft bereits im Vorjahr tatkräftig unterstützt hatten. Neu dazu kam Mareike aus Falkensee, die sich kurzfristig bereit erklärte, das Team in Meerane zu unterstützen. Ihr Einsatz war eine echte Bereicherung – und das Team dankte es ihr mit viel Teamgeist und einem herzlichen „Danke für den Support!“.
Tagsüber wurde in der Halle hart gekämpft, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen, und am Abend ging es dann zu einer ausgelassenen Party mit Buffet und Tanz. Die Stimmung war ausgelassen, die Freude am gemeinsamen Erfolg war überall spürbar. Doch nicht alles lief reibungslos – wie es im Sport nun mal so ist.
Ein unerwarteter Rückschlag
Leider hatte das Team mit einem großen Rückschlag zu kämpfen. „Piesi“, eines der engagiertesten Mitglieder der Mannschaft, erwischte es besonders hart: Eine Achillessehnenverletzung, die ihn aus dem Spiel warf. Doch wie es sich für die Elternmannschaft des HC Königs Wusterhausen gehört, ließ sich der Kampfgeist auch von dieser schweren Verletzung nicht brechen. Dana, die gute Seele des Teams, übernahm mit einer Mischung aus Fürsorge und Improvisationstalent. Direkt nach dem Einsatz auf dem Spielfeld verwandelte sie den Tour-Bus kurzerhand in einen Rettungswagen, und Piesi wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Ein wenig Gips konnte die gute Laune allerdings nicht trüben – auch mit Verband war Piesi beim Feiern und Tanzen mittendrin!
Das Fazit: Ein Wochenende zum Feiern und ein klarer Blick auf das nächste Jahr
Am Ende ging es für die tapferen Spieler zurück nach Königs Wusterhausen. Auch wenn der angestrebte Titel „Gold“ diesmal nicht erreicht wurde, war der Spaßfaktor bei allen Beteiligten ungebrochen. „Das war ein tolles Wochenende – auch wenn wir diesmal wieder Zweiter geworden sind“, erklärte ein Teammitglied. „Aber nächstes Jahr holen wir Gold, oder wir verteidigen unseren Silberstatus mit Stil!“
Das Turnier in Meerane war ein wahres Fest für die Elternmannschaft des HC Königs Wusterhausen: Spaß, Spannung, eine kleine Portion Pech und ein großartiger Teamgeist, der den Wettbewerb auch im nächsten Jahr wieder spannend machen wird.
Die Könige der dramatischen Zweitplätze haben erneut einen unvergesslichen Erfolg gefeiert – und wer weiß, vielleicht wird der „Titel des Jahres“ im nächsten Jahr nach Königs Wusterhausen geholt. Bis dahin heißt es: Weiter trainieren, weitermachen und wieder voll auf die Kappe des Pokals zielen.
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