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Kulturministerium vergibt 100.000 Euro an Brandenburger Künstler

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 28.04.2025 / 16:01 Uhr von hvf
Zum siebten Mal unterstützt das Brandenburger Kulturministerium Künstler mit Arbeitspaket-Stipendien – ganz ohne Vorgabe eines konkreten künstlerischen Vorhabens. Insgesamt stehen in diesem Jahr 100.000 Euro bereit. Neu ist: Die Einzelförderung steigt von bislang 8.000 auf jetzt 10.000 Euro.

„Ob Instrumentenkauf oder Internetauftritt, Ausstellung oder Lesung, Vernetzung oder Coaching: Die Möglichkeiten, unsere Arbeitspaket-Stipendien einzusetzen, sind so facettenreich und vielfältig wie Brandenburgs Kunstszene“, erklärte Kulturministerin Dr. Manja Schüle. Sie betonte, dass die Stipendien 2019 als moderne und unbürokratische Unterstützung eingeführt wurden und sich wachsender Beliebtheit erfreuen. 2024 seien 222 Bewerbungen eingegangen – so viele wie noch nie. Schüle ergänzte: „Ich bin froh, dass wir in diesem Jahr 100.000 Euro statt 80.000 Euro ausreichen können – und jetzt schon auf die neuen Projekte gespannt. Viel Erfolg!“

Bewerben können sich Künstler aus den Bereichen Literatur, Bildende Kunst, Musik sowie Darstellende Kunst. Voraussetzung ist eine abgeschlossene künstlerische Ausbildung oder der Nachweis professioneller künstlerischer Arbeit, belegt durch Arbeitsproben. Ausschlaggebend für die Vergabe ist die Qualität des bisherigen künstlerischen Schaffens. Antragsberechtigt sind ausschließlich Personen mit Erstwohnsitz im Land Brandenburg. Über die Stipendienvergabe entscheidet die Kulturministerin auf Empfehlung unabhängiger, spartenspezifischer Fachjurys.

Die Bewerbungsfrist endet am 30. Mai. Die Ausschreibung erfolgt vorbehaltlich des Beschlusses über den Landeshaushalt 2025/26.

Die Bewerbungen müssen postalisch eingereicht werden an: Kulturministerium, Referat 35, Dortustraße 36, 14467 Potsdam. Weitere Informationen, die Richtlinie sowie Antragsformulare sind unter [mwfk.brandenburg.de](https://mwfk.brandenburg.de/mwfk/de/kultur/kultur-und-denkmalfoerderung/stipendien/) abrufbar.

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