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Königs Wusterhausen: Würth setzt Grundstein für Zukunft im Technologiepark Funkerberg

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 30.04.2025 / 14:00 Uhr von EB
Es ist ein historischer Moment für Königs Wusterhausen – und ein starkes Zeichen für den Wirtschaftsstandort in der Region: Mit dem symbolischen Versenken einer Zeitkapsel haben Vertriebsleiter Tom Ziermaier und Bürgermeisterin Michaela Wiezorek Ende April den Grundstein für die neue Regionalniederlassung der Firma Würth gelegt.

Der Standort entsteht im Technologiepark Funkerberg und soll künftig als zentrale Anlaufstelle für den gesamten Nordosten Deutschlands dienen.

Baustart mit Vision

Schon seit Wochen ist auf dem Gelände Bewegung: Baumaschinen prägen das Bild, die Erde wird verdichtet, Fundamente vorbereitet. "Wir wollen im September 2026 eröffnen", erklärt Ziermaier während der feierlichen Zeremonie. Was hier entsteht, ist mehr als nur ein Bürokomplex: Rund 200 Außendienstmitarbeitende der Region Berlin/Brandenburg werden künftig von Königs Wusterhausen aus betreut. Etwa zehn bis fünfzehn Mitarbeitende werden direkt vor Ort arbeiten – inklusive Schulungszentrum und modernem Vertriebsstandort.

Vertrauen in den Standort trotz schwieriger Zeiten

Bürgermeisterin Michaela Wiezorek betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung der Investition – gerade jetzt. „Ich bin froh, dass Würth den Mut hat, trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft an dieser Entscheidung festzuhalten.“ Die Ansiedlung sende ein wichtiges Signal: Königs Wusterhausen sei ein wachsender, attraktiver Wirtschaftsstandort – mit hervorragender Infrastruktur, verkehrsgünstiger Lage und qualifizierten Arbeitskräften.

Eine Zeitkapsel für die Nachwelt

Als sichtbares Zeichen des Aufbruchs versenkten Wiezorek und Ziermaier eine Edelstahlkassette im Betonsockel – gefüllt mit Dokumenten, Bauplänen und einer aktuellen Tageszeitung. Die Geste steht für das Vertrauen in die Zukunft – und für den Wunsch, Geschichte zu schreiben.

Wirtschaftlicher Meilenstein für die Region

Mit der Entscheidung für Königs Wusterhausen bekennt sich Würth klar zum Standort Brandenburg. Der Neubau der Regionalniederlassung fügt sich in die langfristige Wachstumsstrategie des Unternehmens ein und soll die Zusammenarbeit in der Region intensivieren.

Zum Abschluss wünschte Michaela Wiezorek dem Bauprojekt einen „reibungslosen, unfallfreien und zügigen Verlauf“. Der Grundstein ist gelegt – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Die Zukunft in Königs Wusterhausen beginnt jetzt.

Bilder

Vertriebsleiter Tom Ziermaier der Firma Wirth und Bürgermeisterin Michaela Wiezorek versenken gemeinsam die Zeitkapsel im Grundstein der künftigen Regionalniederlassung Berlin/Brandenburg der Firma Würth. Foto: Stadtverwaltung Königs Wusterhausen
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