Die Hoffnung lebte bis zuletzt – doch nach der 1:2-Niederlage beim SC Waßmannsdorf II ist auch das letzte Fünkchen Aufstiegshoffnung für den SV Merkur Kablow-Ziegelei erloschen. Gegen den heimstarken Gegner zeigte die ersatzgeschwächte Merkur-Elf zwar eine kämpferische Leistung, wurde am Ende jedoch nicht belohnt.

Besonders ärgerlich: Zwei klare Handspiele der Gastgeber im eigenen Strafraum blieben ungeahndet. Entscheidungen, die den Spielverlauf spürbar beeinflussten.

Früher Rückstand, schnelle Antwort – dann dreht Waßmannsdorf II auf

In der 23. Minute brachte Fynn Bjarne Müller die Gäste mit 1:0 in Führung. Die Antwort ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Bereits drei Minuten später traf Marcel Boran zum Ausgleich – das 1:1 weckte bei Kablow-Ziegelei neue Energie. Doch kurz vor der Pause (37. Minute) war es erneut ein Waßmannsdorfer, der zuschlug: Nyame Jacques Papi Moungole erzielte den Treffer zum 2:1-Endstand. Trotz engagierter zweiten Hälfte und viel Einsatzwillen konnte Merkur die Partie nicht mehr drehen.

Moral zeigen – und die Saison sauber zu Ende bringen

Mit dem Aus im Aufstiegsrennen richtet sich der Blick nun auf einen respektablen Saisonabschluss. Die Mannschaft will in den verbleibenden Spielen Haltung beweisen und sich gleichzeitig auf die kommende Spielzeit vorbereiten. 50 Zuschauer verfolgten die Partie vor Ort – sie sahen ein intensives Spiel mit umstrittenen Szenen, aber auch eine Merkur-Elf, die sich trotz personeller Engpässe nicht aufgab.