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Kablow-Ziegelei: SV Merkur Ü40 gibt Führung drei Mal aus der Hand – 4:5-Niederlage in Schönefeld

Sport
  • Erstellt: 08.05.2025 / 09:02 Uhr von JB
Es war ein Abend voller Auf und Ab – mit einem bitteren Ende für die Ü40 des SV Merkur Kablow-Ziegelei. Beim letzten Auswärtsspiel der Saison unterlagen die Altsenioren in einem torreichen Schlagabtausch dem SV Schönefeld mit 4:5. Dabei hatte die Mannschaft gleich drei Mal geführt – doch erneut reichte es nicht zum erhofften Punktgewinn.

Blitzstart bringt frühe Führung

Schon nach elf Minuten schien der SV Merkur auf der Siegerstraße: Jan Podehl brachte sein Team in der 7. Minute mit 1:0 in Führung, nur vier Minuten später erhöhte Andreas Kemnitz auf 2:0. Doch die Gastgeber, die mit gleich sechs Auswechselspielern frische Kräfte bringen konnten, fanden schnell ins Spiel zurück und nutzten ihre personellen Vorteile konsequent aus.

Schönefeld kämpft sich zurück

Bis zur Pause hatte Schönefeld ausgeglichen. Die Partie entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch – mit Vorteilen für die besser besetzte Heimmannschaft. Doch erneut schlug Kablow-Ziegelei zurück: Kemnitz traf in der 33. Minute zum 3:3, bevor Robert Mager in der 42. Minute zum dritten Mal die Führung für den SV Merkur erzielte.

Kräfte lassen nach – Schlussoffensive entscheidet Spiel

Am Ende aber fehlte schlicht die Breite im Kader. Mit nur einem Wechselspieler auf der Bank ging der Mannschaft sichtlich die Puste aus. Schönefeld nutzte die Müdigkeit eiskalt und drehte die Partie in den letzten Minuten zu einem 5:4 – der vierte Nackenschlag in Folge für die Ü40 aus Kablow-Ziegelei.

Letzte Chance auf einen versöhnlichen Abschluss

Trotz der bitteren Niederlage bleibt die Hoffnung auf ein positives Saisonende: Am kommenden Mittwoch empfängt das Team die Spielgemeinschaft Motzen/Bestensee zum letzten Heimspiel der Spielzeit. Die Devise ist klar: Alles reinwerfen – und mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause gehen.

Bilder

Traf bei der 4:5-Niederlage in Schönefeld für Merkur doppelt: Andreas Kemnitz (r.). Foto: Archiv
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