Nach zuletzt drei sieglosen Partien brennt der SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen darauf, wieder ein Ausrufezeichen in der Landesliga zu setzen. heute Nachmittag kommt mit dem FC Eisenhüttenstadt ein Gegner an den Wüstemarker Weg, der den Hausherren noch in unangenehmer Erinnerung ist – denn das Hinspiel ging mit 1:3 verloren. Doch Trainer Thorsten Beck zeigt sich kampfeslustig und entschlossen: „Das wird uns nicht noch einmal passieren.“

Revanche im Visier

Das Hinspiel war ein Dämpfer für die Eintracht – es bedeutete die erste Niederlage der Saison. Seitdem hat die Mannschaft jedoch gezeigt, dass sie trotz Rückschlägen weiter an ihrem Stil festhält. Nun, vor heimischem Publikum, soll die Revanche gelingen. Beck betont: „Wir bleiben unserem offensiven Ansatz treu. Die Jungs sind fokussiert, die Trainingswoche war intensiv. Wir wollen das Spiel von der ersten Minute an dominieren.“

Statistik spricht für die Eintracht

Ein Blick auf die Bilanz macht Mut: In zwölf Duellen seit 2016 setzte sich Miersdorf/Zeuthen sechsmal durch, bei nur vier Niederlagen und zwei Unentschieden. Zudem stehen die Vorzeichen gut: Die Eintracht hat in dieser Saison bereits 56 Punkte geholt – einen mehr als in der gesamten letzten Spielzeit, die sie auf Platz zwei beendete. Auch die Torausbeute ist beeindruckend: 80 Treffer stehen auf dem Konto – ein Tor mehr als in der kompletten Vorsaison.

Eisenhüttenstadt: Wundertüte mit Offensivqualitäten

Der Gegner rangiert aktuell auf Tabellenplatz neun, konnte in der Rückrunde allerdings erst zwei Siege verbuchen. Der jüngste Erfolg – ein 5:2 gegen den FC Lauchhammer – zeigt jedoch, dass das Team durchaus offensivstark auftreten kann. „Eisenhüttenstadt hat Qualität, keine Frage“, warnt Beck. „Aber wir haben aus dem Hinspiel gelernt. Wir sind wachsam und top vorbereitet.“

Eintracht setzt auf Heimvorteil und Mentalität

Die Heimstärke der Eintracht ist in dieser Saison ein echtes Faustpfand. Am Wüstemarker Weg hat die Mannschaft mehrfach bewiesen, dass sie ihr Spiel durchziehen und Gegner früh unter Druck setzen kann. Für Trainer Beck ist dabei vor allem die mentale Komponente entscheidend: „Auch wenn die letzten Ergebnisse nicht optimal waren – wir lassen uns nicht verunsichern. Wir glauben an unsere Stärken, und wir sind bereit, wieder zu jubeln.“

Fazit: Alles angerichtet für ein heißes Landesligaduell

Wenn am Samstag um 15 Uhr der Anpfiff ertönt, wird es nicht nur um Punkte gehen – sondern auch um Wiedergutmachung, Stolz und den nächsten Schritt in einer insgesamt sehr starken Saison. Der SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen ist bereit. Und Eisenhüttenstadt? Wird sich warm anziehen müssen.