Auf dem Seddinsee hatte gegen 14:00 Uhr ein Vater Alarm geschlagen, nachdem seine 14-jährigen Zwillingssöhne nicht wie vereinbart zurückgekehrt waren. Die Jugendlichen waren mit E-Foils – elektrisch angetriebenen Surfboards – unterwegs, als starker Wellengang sie in Bedrängnis brachte. Einsatzkräfte fanden sie erschöpft, aber unverletzt im Wasser treibend. Die Akkus ihrer Boards waren vollständig entladen.
Ein weiterer Einsatz erfolgte um 16:30 Uhr auf dem Wolziger See. Dort war ein 58-Jähriger mit einem Kanu gekentert. Trotz des hohen Wellengangs blieb der Mann unverletzt, das Boot wurde geborgen und an den Verleih zurückgegeben.
Nahezu zeitgleich ereignete sich ein ähnlicher Vorfall auf dem Neuendorfer See. In der Nähe der Halbinsel Raatsch war ein Zweier-Kanu mit zwei Männern (58 und 61 Jahre alt) bei stürmischem Wetter gekentert. Das Boot lief voll Wasser und sank etwa 200 Meter vor dem Ufer. Helfer vor Ort unterstützten die Bergung, die Insassen blieben unversehrt. Die Feuerwehr richtete zwischenzeitlich eine Sammelstelle für Einsatzkräfte ein.
Gegen 18:30 Uhr erreichte die Leitstelle eine Meldung vom Zeuthener See. Dort war ein Segelboot bei einer Windböe gekippt. Der 44-jährige Schiffsführer und sein 38-jähriger Mitsegler stürzten ins Wasser, wurden jedoch schnell von der Feuerwehr geborgen. Auch in diesem Fall blieb es bei Sachschäden – das Boot wurde abgeschleppt und zum Yachtclub zurückgebracht.
Königs Wusterhausen: LKW landet im Graben – Fahrer mit Gesundheitsproblemen. Ein medizinischer Notfall war offenbar Auslöser für einen schweren Unfall am Dienstagmorgen auf der A10 bei Königs Wusterhausen. Kurz nach 03:00 Uhr war ein VOLVO-Sattelzug von der Fahrbahn abgekommen und sowohl im Straßengraben als auch auf der Schutzplanke zum Stehen gekommen. Der 48-jährige Fahrer klagte über plötzlich aufgetretene gesundheitliche Probleme und wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden am LKW wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Ein Bergungsunternehmen mit Spezialtechnik wurde beauftragt, die Autobahn war bis 10:00 Uhr voll gesperrt.
Mittenwalde: Ablenkung führt zu Unfall auf der A13. Zwischen Ragow und Mittenwalde kam es am Montagnachmittag auf der A13 in Richtung Dresden zu einem Verkehrsunfall. Gegen 16:30 Uhr geriet ein Autofahrer nach eigenen Angaben wegen eines Moments der Unaufmerksamkeit von der Fahrspur ab. Dabei streifte er einen Leitpfosten und eine Kilometertafel. Verletzt wurde niemand, und das Fahrzeug blieb trotz geschätzter 4.000 Euro Schaden weiterhin fahrbereit.
Teupitz: PKW schleudert beim Überholen – Kollision mit LKW. Ein Überholmanöver auf der A13 bei Teupitz endete am späten Montagabend in einem Unfall mit Verletztem. Unmittelbar vor Mitternacht kam ein RENAULT-Kangoo aus ungeklärter Ursache beim Überholen eines Sattelzugs ins Schleudern. In der Folge prallte der Wagen seitlich gegen den LKW-Auflieger. Der 29-jährige Autofahrer erlitt Verletzungen und musste zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf rund 18.000 Euro geschätzt, das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Die Fahrbahn in Richtung Berlin war bis 02:30 Uhr gesperrt.
Rangsdorf: Vorfahrtfehler an der Anschlussstelle – Auffahrunfall mit Verletztem. An der Anschlussstelle Rangsdorf zur A10 kam es am Montagnachmittag zu einem Auffahrunfall mit Personenschaden. Kurz vor 17:00 Uhr missachtete ein 37-jähriger AUDI-Fahrer beim Auffahren auf die Autobahn die Vorfahrt eines LKW-Hängerzugs und fuhr auf dessen Heck auf. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu, die im Krankenhaus versorgt wurden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 8.000 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden, die Sperrung der Anschlussstelle wurde gegen 18:00 Uhr aufgehoben.
Niederlehme: Spurwechsel endet in Blechschaden – keine Verletzten. Ein unachtsamer Spurwechsel war am Montagnachmittag die Ursache für einen Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring. Zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme hatte ein MERCEDES-Sprinter gegen 16:30 Uhr beim Wechseln der Fahrspur einen ebenfalls aus dem Hause Mercedes stammenden Viano gerammt. Beide Fahrzeuge blieben trotz rund 4.000 Euro Sachschaden fahrbereit, verletzt wurde niemand.