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Wildau: Bagger rollen für neuen Grundschul-Campus – Abrissarbeiten gestartet

Regionales
  • Erstellt: 30.09.2025 / 16:00 Uhr von PS
In Wildau hat eine neue Phase beim geplanten Grundschulneubau begonnen: Seit dem 1. Oktober laufen die maschinellen Abrissarbeiten der alten Bestandsgebäude in der Käthe-Kollwitz-Straße. Zuvor wurden die Häuser in den vergangenen Monaten vollständig entkernt – nun rücken die schweren Bagger an, um Platz für den modernen Erweiterungsbau zu schaffen.

Lärm und Staub sind nicht zu vermeiden

Mit den Arbeiten geht ein erhöhtes Lärmaufkommen einher, ebenso wie eine deutliche Staubentwicklung. Die Stadt Wildau betont jedoch, dass die ausführende Firma verpflichtet ist, die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. „Wir bitten in den kommenden, lauteren Wochen um Ihr Verständnis“, heißt es in einer Mitteilung.

Schon seit Sommer mussten Anwohner Einschränkungen hinnehmen: Ab Juli kam es zu spürbaren Lärmbeeinträchtigungen sowie reduzierten Parkmöglichkeiten in der Käthe-Kollwitz-Straße. Seit Ende Januar ist außerdem ein Teil der Geschwister-Scholl-Straße wegen der Nutzung des Hortersatzgebäudes bis voraussichtlich 2029 gesperrt.

Ein Schulbau der Superlative

Hinter den Abrissarbeiten steckt ein Großprojekt: In Wildau entsteht eine fünfzügige Grundschule mit Platz für 750 Schülerinnen und Schüler sowie 500 Hortkinder. Herzstück wird eine moderne Dreifeldsporthalle, die nicht nur für den Schulsport genutzt werden soll, sondern auch den Vereinen vor Ort offenstehen könnte.

Fotorealistische Entwürfe aus der Perspektive von Fußgängern zeigen bereits, wie sich der Neubau künftig ins Stadtbild einfügen wird: ein großzügig gestalteter Innenhof, klare Linien und helle Fassaden sollen das Bild prägen.

Blick auf die kommenden Jahre

Bis zur geplanten Fertigstellung im Jahr 2029 müssen Anwohner, Eltern und Kinder allerdings noch Geduld haben – und Einschränkungen im Alltag in Kauf nehmen. Der jetzige Abriss ist dabei nur ein weiterer Schritt auf dem langen Weg hin zu einer der modernsten Grundschulen im Landkreis Dahme-Spreewald.

Bilder

Fotorealistische Entwürfe aus der Perspektive von Fußgängern zeigen bereits, wie sich der Neubau künftig ins Stadtbild einfügen wird: ein großzügig gestalteter Innenhof, klare Linien und helle Fassaden sollen das Bild prägen. Grafik: Stadt Wildau
Fotorealistische Entwürfe aus der Perspektive von Fußgängern zeigen bereits, wie sich der Neubau künftig ins Stadtbild einfügen wird: ein großzügig gestalteter Innenhof, klare Linien und helle Fassaden sollen das Bild prägen. Grafik: Stadt Wildau
Fotorealistische Entwürfe aus der Perspektive von Fußgängern zeigen bereits, wie sich der Neubau künftig ins Stadtbild einfügen wird: ein großzügig gestalteter Innenhof, klare Linien und helle Fassaden sollen das Bild prägen. Grafik: Stadt Wildau
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