Die Ü40 von SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen hat ihre Visitenkarte eindrucksvoll im Kreispokal abgegeben. Im Duell mit der SG Großziethen II, immerhin stärkster Verfolger in der Kreisliga, setzten sich die Männer von der Wüstemarker Straße mit einem klaren 7:2-Sieg durch.

Damit steht die Eintracht im Achtelfinale, wo am 26. November der FSV Eintracht Königs Wusterhausen wartet.

Frühe Führung, dann ein Schlagabtausch

Vielversprechend begann die Partie für die Hausherren: Schon in der 4. Minute brachte Christian Wroblewski sein Team mit 1:0 in Führung. Torhüter Alexander Schröder verhinderte anschließend mit starken Paraden Schlimmeres, ehe Großziethen in der 16. Minute zum 1:1 ausglich. Daniel Tauchmann schoss die Eintracht in der 24. Minute erneut in Front, doch die Gäste ließen nicht locker und stellten in der 29. Minute auf 2:2. Mit diesem Unentschieden ging es in die Kabinen – die Entscheidung sollte erst nach dem Seitenwechsel fallen.

Eintracht dreht nach der Pause auf

Nach der Halbzeit zeigte die Eintracht, warum sie derzeit das Maß der Dinge im Ü40-Fußball ist. Erneut war es Daniel Tauchmann, der in der 34. Minute das 3:2 erzielte. Nur fünf Minuten später erhöhte Thomas Epping auf 4:2 – die Vorentscheidung. Doch die Miersdorfer hatten längst nicht genug: Marco Mattern (50.), Björn Meschke (56.) und Thomas Schulz (59.) trafen innerhalb von neun Minuten gleich dreimal und schraubten das Ergebnis auf ein deutliches 7:2.

Unaufhaltsam in Liga und Pokal

Die Formkurve der Eintracht-Oldies zeigt steil nach oben: In der Kreisliga führt das Team nach drei Spielen mit neun Punkten und einem Torverhältnis von 14:0 souverän die Tabelle an. Und auch im Pokal ist die Mannschaft derzeit eine Klasse für sich. „Unsere Ü40 ist aktuell einfach nicht zu stoppen“, hieß es nach dem Schlusspfiff am Spielfeldrand – und wer die zweite Halbzeit gegen Großziethen gesehen hat, dürfte kaum widersprechen.