In beiden Orten müssen die Bürgerinnen und Bürger am 9. November erneut an die Urnen, um in einer Stichwahl zu entscheiden, wer künftig an der Spitze ihrer Gemeinde steht.
Eichwalde: Amtsinhaber Jenoch vorne, aber ohne Mehrheit
In Eichwalde erreichte Amtsinhaber Jörg Jenoch von der Wählerinitiative Eichwalde (WIE) mit 40,0 Prozent das beste Ergebnis. Ihm folgt Stefanie Goller (SPD/Bündnis 90/Die Grünen) mit 25,1 Prozent – beide treten damit in der Stichwahl gegeneinander an.
Die übrigen Bewerber landeten abgeschlagen dahinter: Stephan Gruhlke (CDU) kam auf 14,7 Prozent, Jürgen Heuchling (AfD) auf 11,3 Prozent, Florian Hemmerling (Einzelbewerber) auf 6,7 Prozent und Thomas Hufnagel (Die PARTEI) auf 2,1 Prozent. Mit einer Wahlbeteiligung von 67,0 Prozent zeigten die Eichwalderinnen und Eichwalder überdurchschnittliches Interesse an der Abstimmung.
Schulzendorf: Witteck und Lübke liefern sich enges Rennen
Auch in Schulzendorf bleibt die Entscheidung vertagt. Hier setzte sich Markus Witteck (CDU) mit 33,0 Prozent knapp vor Dominic Lübke (SPD) durch, der 25,6 Prozent der Stimmen erhielt. Beide treten am 9. November zur Stichwahl an.
Knapp dahinter folgt Ramona Brühl (Einzelbewerberin), die mit 21,7 Prozent ein starkes Ergebnis erzielte. Die weiteren Plätze belegten Gunnar Christiansen (Bündnis 90/Die Grünen/Die Linke) mit 9,4 Prozent, Peter Schulze (Einzelbewerber) mit 9,0 Prozent und Lukas Jan Tiede (Die PARTEI) mit 1,3 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,0 Prozent.
Spannung bis zum Schluss
Für beide Gemeinden gilt nun: Die Weichen für die kommenden Jahre werden erst im November gestellt. Während in Eichwalde die Frage nach Kontinuität oder Wechsel offenbleibt, entscheidet sich in Schulzendorf, wer künftig den Neuanfang gestalten darf. Bis dahin wird es noch einmal spannend – und die Kandidatinnen und Kandidaten werden in den kommenden Wochen um jede Stimme kämpfen.
Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
Kommentare