Die AfD/FWKW-Fraktion im Kreistag Dahme-Spreewald zeigt sich fassungslos über die jüngsten Äußerungen des Dezernenten und Kämmerers Stefan Klein, der den Antrag der Fraktion auf eine Dauerbeflaggung öffentlicher Gebäude und Schulen mit der Deutschlandfahne in der Kreistagssitzung am 15.10.2025 mit der Begründung ablehnte, diese könne „Menschen ausschließen“ und sei eine „Dauer-Inszenierung“.
Diese Haltung ist aus Sicht der AfD/FWKW-Fraktion nicht nur politisch fragwürdig, sondern für einen hohen Verwaltungsbeamten schlicht beschämend. Wer auf das Grundgesetz vereidigt ist, sollte die Symbole dieser Verfassung nicht in Frage stellen. Die Deutschlandflagge steht nicht für Ausgrenzung, sondern für die freiheitlich-demokratische Grundordnung, für gleiche Rechte, Würde und Freiheit aller Bürger – unabhängig von Herkunft oder Überzeugung. Schwarz-Rot-Gold ist Ausdruck nationaler Identität und demokratischer Werte, nicht Symbol einer Ideologie. Ihre Wurzeln liegen tief in der deutschen Demokratiebewegung, insbesondere im Hambacher Fest von 1832, das bis heute für Freiheit und Einheit steht.
„Wenn die Deutschlandflagge zum Problem wird, ist nicht die Flagge das Problem“, erklärt Vincent Fuchs, Fraktionsvorsitzender der AfD/FWKW-Fraktion. „Wer die Nationalfarben mit Ausgrenzung, Extremismus oder gar der NS-Zeit in Verbindung bringt, stellt sich nicht über die Flagge – sondern außerhalb der Werte, die sie verkörpert. Diese Haltung ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die für Freiheit und Demokratie eingetreten sind.“
Insbesondere öffentliche Verwaltungen tragen Verantwortung, diese Werte sichtbar zu machen. Wer dort die Nationalfarben verbannt, sendet das fatale Signal, dass man sich der eigenen Nationalität schämt. Neutralität bedeutet nicht, das Eigene zu verleugnen – sondern es selbstbewusst und respektvoll zu vertreten. „Wenn ein Dezernent eine Deutschlandflagge als ‚Dauer-Inszenierung‘ diffamiert, entlarvt er damit nicht die Flagge, sondern seine eigene Haltung“, so Fuchs weiter.
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