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Eine faire Stadtschokolade für Königs Wusterhausen

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 23.04.2024 / 11:00 Uhr von PS
In der Stadt Königs Wusterhausen wird über eine Initiative diskutiert, die nicht nur den Gaumen, sondern auch das Gewissen anspricht: die Einführung einer fairen Stadtschokolade. In einer Gesprächsrunde, die für den 2. Mai um 15 Uhr im “Eine Welt Laden”  geplant ist, werden verschiedene Akteure zusammenkommen, um über die Realisierung dieses Projekts zu sprechen.

Die Idee, eine lokale Schokolade einzuführen, die nach fairen Prinzipien hergestellt wird, stammt vom Team des Eine Welt Ladens. Inspiriert von ähnlichen Initiativen in anderen Städten, möchten sie auch Königs Wusterhausen zu einem Vorreiter für nachhaltigen Genuss machen. Diese Schokolade soll nicht nur den Gaumen erfreuen, sondern auch ein Statement für Fairness und Solidarität setzen.

Ein besonderes Merkmal dieser Stadtschokolade wird ihr Design sein, das charakteristische Elemente der Stadt Königs Wusterhausen aufgreift. Doch nicht nur das Äußere soll überzeugen – auch die inneren Werte zählen. Der Kakao für diese Schokolade wird unter Bedingungen angebaut, die frei von ausbeuterischer Kinderarbeit sind. Die Produzenten erhalten einen gerechten Lohn für ihre Arbeit. So wird nicht nur der Genuss, sondern auch die Herstellung der Schokolade zu einem ethisch einwandfreien Erlebnis.

Die potenzielle Einführung einer fairen Stadtschokolade hat bereits das Interesse verschiedener wichtiger Akteure geweckt. Unter anderem haben die Bürgermeisterin von Königs Wusterhausen, Frau Michaela Wiezorek, sowie Vertreter des Tourismusverbands Dahme-Seenland und der Bürgerstiftung Königs Wusterhausen ihre Teilnahme an der Gesprächsrunde zugesagt. Doch nicht nur diese offiziellen Vertreter sind willkommen – alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen.

Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Frage, wie eine faire Stadtschokolade von verschiedenen Akteuren unterstützt werden kann und wie sie gestaltet sein sollte. Auch der Vertrieb dieser besonderen Leckerei wird ein Thema sein.

Für diejenigen, die die Idee einer fairen Stadtschokolade unterstützen möchten, jedoch am 2. Mai keine Zeit haben, besteht die Möglichkeit, ihre Rückmeldungen und Vorschläge einzubringen. Die Organisatoren freuen sich über jeden Beitrag, der dazu beiträgt, dieses Projekt zu einem Erfolg zu machen.

Die Einführung einer fairen Stadtschokolade in Königs Wusterhausen könnte nicht nur die lokale Wirtschaft unterstützen, sondern auch ein positives Signal für nachhaltigen Konsum und soziale Gerechtigkeit setzen. Es bleibt zu hoffen, dass die Gesprächsrunde am 2. Mai der Startschuss für eine köstliche und zugleich faire Tradition in Königs Wusterhausen sein wird. Mehr Infos: [Klick]

Bilder

Foto: Maya Riediger
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