Die Partie begann mit einem energiegeladenen Auftritt der Hausherren, die durch Yousef Abd Alfatah in der 35. Minute in Führung gingen. Ihre dominante Spielweise in der ersten Halbzeit führte zu einem verdienten Vorsprung beim Pausenpfiff.
Guben startete die zweite Halbzeit mit erhöhtem Druck, was Wernsdorfs Torhüter Manuel Mücke dazu zwang, mehrere entscheidende Paraden zu machen. Obwohl er viele Versuche abwehrte, gelang Guben durch Pawel Piotkowski per Kopfball der Ausgleich. Doch die Antwort von Wernsdorf ließ nicht auf sich warten: Ferdinand Bremer erzielte in der 86. Minute das Führungstor durch einen cleveren Heber, und Edgar Budde sicherte in der Nachspielzeit mit einem schnellen Kontertor den 3:1-Endstand.
vBen Bremer, der Trainer von Wernsdorf, lobte nach dem Spiel die mentale Stärke und das Durchhaltevermögen seines Teams. Er hob besonders die Leistungen der erfahrenen Spieler hervor, die trotz Verletzungen spielten, sowie die Rückkehr von Tornike Barbakadze, der nach langer Verletzungspause wertvolle Minuten sammeln konnte. „Diese Art von Einsatz und Entschlossenheit brauchen wir, um in der Liga erfolgreich zu sein“, betonte Bremer.
Er war auch besonders stolz auf die Rolle seines Sohnes Ferdinand, der trotz eigener gesundheitlicher Herausforderungen das Team mit seinem entscheidenden Tor unterstützte. Der Sieg verdeutlichte nicht nur die taktische Reife und die physische Bereitschaft der Mannschaft, sondern auch ihre Fähigkeit, unter Druck zusammenzuhalten und zu triumphieren.
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Wernsdorf: Mücke – Budde, Müller, Blagojevic, Neubauer (74. Barbakadze), Jahn, Kapannusch, Seppik, Milz (74. Richter), Alfatah (63. Rickert), Bremer (87. Griebsch).