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SG Phönix Wildau verliert 0:3 gegen 1. FC Guben: Kampf ohne Erfolg

Sport
  • Erstellt: 21.04.2024 / 16:39 Uhr von Heiko Hoppenheit
Am 23. Spieltag der Landesliga Süd verlor die SG Phönix Wildau beim 1. FC Guben vor 115 Zuschauern mit 0:3. Wildau verliert damit einen Platz in der Tabelle und ist nun Elfter. Die Neißestädter festigen ihren siebten Tabellenrang.

Phönix-Coach Volker Löbenberg sagte nach der Partie: „Effektiv war heute nur der Gastgeber. Bei dem Aufwand, den wir betreiben, müssen auch Chancen herausspringen.“

Die gefährlichste Offensivaktion der Wildauer im Spiel war ein Rückpass der Gubener in der vierten Spielminute an den eigenen Pfosten. Nein, Wildau kämpfte und versuchte, über Kurzpassspiel den Gegner zu überwinden. Doch bereits in der fünften Spielminute wurde die Wildauer Hintermannschaft mit einem langen Flankenball auf den pfeilschnellen Franz Krüger ausgehebelt, der aus halbrechter Strafraumposition den Ball in die linke Torseite zum 1:0 einschoss.

Wildau hatte zwar mehr Ballbesitz, und das Spiel fand auch mehr in der Gubener Hälfte statt, doch gegen diese vielbeinige Abwehr kamen die Gäste nicht durch. Guben wartete nur, bis sich die Räume öffneten.

Und wieder ging ein langer Flankenball in der 16. Minute auf Krüger, und der schnelle Stürmer überwand den Wildauer Schlussmann Florian Peka erneut zum 2:0. Wildau stellte sich nun besser auf die langen Bälle ein, aber nach vorne biss man sich die Zähne aus. Der Gubener Tom Schulz hatte in der 40. Minute mit seinem Abschluss über das Wildauer Tor erst die dritte Möglichkeit der Hausherren, und doch führte man mit zwei Treffern.

Nach der Pause das gleiche Bild. Diesmal wurde Alexander Mauch in der 50. Minute lang geschickt. Der Abwehrversuch des herausgeeilten Torwarts Peka misslang, doch der Abschluss ging an den Pfosten. Der Einsatz der Wildauer stimmte, zwei Mal drang Hamza Hijazi von der linken Seite gefährlich in den Gubener Strafraum ein, doch zu Vorlagen oder Abschlüssen kam es dann nicht mehr. Die Gubener Abwehr stand sicher.

In der 60. Minute flog der Spielball nach einem abgefälschten Schussversuch hoch durch den Wildauer Strafraum, und der Gubener Eric Henze reagierte am schnellsten und köpfte aus Kurzdistanz zum 3:0 ein. Das Spiel war entschieden, Guben hatte nun die Oberhand. Wildau musste sich noch zwei, drei gute Gelegenheiten der Gastgeber erwehren, hielt aber nun bis zum Spielende sein Tor sauber.

Wildau: Peka - Schmidt, Kalmuczak, Babinowsky (83. Neumann), Müller (32. Abo Abid (75. Omrane)), Karwinkel, Rühl, Brendel, Hijazi (75. Bensing), Tchilepou Tsoupa (75. Nie-meyer), Wieczorek.

Bilder

Ärgerte sich über mangelnde Chancen für sein Team: Phönix-Coach Volker Löbenberg.
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