Die Flughafenregion rund um den BER steht vor einem wichtigen Datum: Antragsteller, die Anspruch auf Erstattung im Rahmen des Schallschutz-Programms der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) haben, müssen bis Ende Dezember 2025 ihre zugesagten Schutzmaßnahmen umgesetzt haben. Bürgermeister Markus Mücke betont: „Hauseigentümer sollten ihre Schallschutzmaßnahmen zügig umsetzen, um sicherzustellen, dass die zugesagten Finanzmittel die bauliche Umsetzung vollumfänglich abdecken."

Trotz kontinuierlicher Bemühungen bleiben zahlreiche Anträge auf Schallschutz-Maßnahmen unvollständig oder unzureichend umgesetzt. Der Abarbeitungsstand liegt bei 97 Prozent, doch rund 8.500 Antragsberechtigte haben bislang keine oder unvollständige Schallschutzmaßnahmen umgesetzt.

Von den Antragsstellern erhielten 63 Prozent die Erstattungsvariante zur baulichen Umsetzung der Schallschutzmaßnahmen. Die restlichen 37 Prozent erhielten das Angebot einer Entschädigung. Markus Mücke betont: „Auch in diesen Fällen ist es ratsam, die Mittel für bauliche Schallschutzmaßnahmen zu verwenden."

Am Donnerstag, dem 13. Juni 2024, findet im HAUS DIALOGFORUM ein Schallschutztag statt. Hier stehen das Schallschutzteam der FBB sowie Unternehmen, die sich mit dem Schallschutzprogramm des BER auskennen, für Fragen zur Verfügung.

Interessierte können sich bei Fragen rund um Schallschutz an die Beratungen der FBB oder des Landkreises Teltow-Fläming wenden. Die Kontaktdaten lauten: Tel. 030-6091 73500 (FBB) und Tel. 030-63410 7900 (Landkreis Teltow-Fläming).