Volleyball-Bundesligist Energiequelle Netzhoppers KW muss mit Bedauern verkünden, dass Gian-Luca Berger, ein langjähriges Eigengewächs des Vereins und Libero der ersten Bundesliga-Mannschaft, zur Saison 2024/25 eine neue Richtung einschlagen wird.

Nach drei erfolgreichen Jahren im Bundesligabetrieb plant Gian-Luca, weiterhin im Verein aktiv zu sein, allerdings wird er seine sportliche Laufbahn in der Regionalliga fortsetzen.

Für Gian-Luca war die Entscheidung, die erste Bundesliga zu verlassen, keine einfache. "Die letzten Jahre waren für mich eine unglaubliche Erfahrung, aber mein Studium erfordert meine volle Aufmerksamkeit. Deshalb habe ich mich entschieden, einen Schritt zurückzutreten", erklärt der 21-jährige Athlet. "Besonders die Atmosphäre bei den Heimspielen in der Paul-Dinter-Halle werde ich vermissen."

Trotz seines Rücktritts als aktiver Spieler versichert Gian-Luca den Fans, dass sie ihn auch in der kommenden Saison regelmäßig als Zuschauer in der Paul-Dinter-Halle antreffen werden. Berger begann seine Volleyballkarriere beim VC Wildau und wechselte später zum SV Schulzendorf, bevor er sich den Netzhoppers Königs Wusterhausen anschloss. Sein rascher Aufstieg von der Jugendmannschaft zum festen Bestandteil der Bundesliga-Mannschaft spiegelt sein außergewöhnliches Talent und seine Hingabe zum Sport wider.

Dirk Westphal, Geschäftsführer der Netzhoppers, würdigt Gian-Luca als herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Jugendarbeit in der Region. "Gian-Luca ist ein Produkt unserer hervorragenden Jugendarbeit. Er hat sich von einem vielversprechenden Jugendspieler zu einem festen Bestandteil unserer Bundesliga-Mannschaft entwickelt. Wir sind stolz darauf, dass er unserer Regionalliga-Mannschaft erhalten bleibt. Darüber hinaus hat er uns angeboten, im Notfall der Bundesliga-Mannschaft zur Verfügung zu stehen, was seine Verbundenheit zum Verein unterstreicht."

Die Geschäftsstelle des Bundesligabetriebs der Netzhoppers KW dankt Gian-Luca Berger herzlich für seinen Beitrag zum Erfolg des Teams und wünscht ihm alles Gute für seine zukünftigen Unternehmungen, sowohl sportlich als auch akademisch.