Die Veranstaltung wurde beim russischen (früher sowjetischen) Ehrenmal auf dem Albert-Lemaire-Platz durchgeführt, welches sich vor dem Verwaltungsgebäude der Wildauer Wohnungsbaugesellschaft (WiWO) in der Friedrich-Engels-Straße befindet.
Bürgermeister Frank Nerlich, die Fraktion Die Linke in der Stadtverordnetenversammlung, der Vorsitzende des Ausschusses für Bildung und Soziales, Frank Vulpius, sowie die Schulleiterin der Ludwig-Witthöft-Oberschule, Cornelia Schütz, und der Schulsozialarbeiter Lars Ulbricht waren persönlich vor Ort. Auch einige Wildauerinnen und Wildauer nahmen an der Veranstaltung zum Gedenken an die zahlreichen Opfer des Zweiten Weltkrieges teil.
Unter den Opfern waren auch viele sowjetische Soldaten, die bei der Befreiung von Wildau ihr Leben ließen. In Wildau wurde jedoch auch den Zwangsarbeitern gedacht, von denen ebenfalls viele starben und nie wieder in ihre Heimat zurückkehren konnten.