Mitarbeiter entdeckten in den Morgenstunden in mehreren Supermärkten in Brandenburg und Berlin verdächtige Pakete, die in Bananenkisten versteckt waren und unter den Früchten lagen. Nach einer ersten Einschätzung der Polizei könnten die Pakete Betäubungsmittel enthalten.
Aufgrund der Menge der gefundenen Pakete und der Anzahl betroffener Märkte koordiniert die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift beim Landeskriminalamt Brandenburg in Zusammenarbeit mit der Polizei Berlin und dem Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg die weiteren Ermittlungen. Weitere Informationen sind derzeit aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht verfügbar.
Zum Hintergrund: Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) ist eine Organisation des Landeskriminalamtes Brandenburg (LKA) und des Zollfahndungsamtes Berlin-Brandenburg (ZFA), die sich mit der Bekämpfung von Rauschgiftkriminalität befasst. Die genaue Anzahl der betroffenen Filialen in Berlin ist noch unklar. In Brandenburg sind mindestens vier Discounter betroffen, darunter eine Filiale in Schönefeld.